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Gabriel and the Mountain

Fellipe Barbosa, Tansania, Vereinigte Republik, 2017

Leider können wir diesen Film an Ihrem Standort nicht anbieten.

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Into the Wild in Afrika: Bevor er zu studieren beginnt, will der lebensfrohe und begegnungsoffene Gabriel um die Welt reisen. Seine Freundin schliesst sich ihm in Kenia vorübergehend an. Danach geht er noch einmal auf eigene Faust weiter, beflügelt vom Wunsch, dem lokalen Leben nahe zu sein. Ein ebenso erfrischendes wie anregendes und berührendes Roadmovie, das auf einer wahren Geschichte basiert und uns übers Reisen sinnieren lässt.

Unterwegs und bei sich
Gabriel ist gern unterwegs, und der junge Brasilianer liebt es, abgetrampelte Pfade zu meiden, ganz einfach bei den Menschen zu sein, wohin er auch kommt. Er liegt damit quer in unserer Zeit, in der das Reisen für die meisten zum Alltag gehört und man sich jede Destination leisten kann. Alle sind unterwegs zum Gleichen und überzeugt, individuell das Spezifische zu erleben. Dabei tragen wir alle dazu bei, dass die Hotspots lebensleer werden, überall die gleichen Hotels, denselben Food, die modischen Drinks. Nur die Dekors wechseln, durch die die Horden von Reisenden geschleust werden.
Into the Wild in Afrika: Bevor er zu studieren beginnt, will der lebensfrohe und begegnungsoffene Gabriel um die Welt reisen. Seine Freundin schliesst sich ihm in Kenia vorübergehend an. Danach geht er noch einmal auf eigene Faust weiter, beflügelt vom Wunsch, dem lokalen Leben nahe zu sein. Ein ebenso erfrischendes wie anregendes und berührendes Roadmovie, das auf einer wahren Geschichte basiert und uns übers Reisen sinnieren lässt.

Unterwegs und bei sich
Gabriel ist gern unterwegs, und der junge Brasilianer liebt es, abgetrampelte Pfade zu meiden, ganz einfach bei den Menschen zu sein, wohin er auch kommt. Er liegt damit quer in unserer Zeit, in der das Reisen für die meisten zum Alltag gehört und man sich jede Destination leisten kann. Alle sind unterwegs zum Gleichen und überzeugt, individuell das Spezifische zu erleben. Dabei tragen wir alle dazu bei, dass die Hotspots lebensleer werden, überall die gleichen Hotels, denselben Food, die modischen Drinks. Nur die Dekors wechseln, durch die die Horden von Reisenden geschleust werden. Gabriel mag das nicht, er meidet die Orte, die in den Reiseführern empfohlen sind, weil er gemerkt hat, dass dort alle sind, nur nicht die Einheimischen. Er ist allein unterwegs und bewegt sich im Vertrauen darauf, dass er so sein kann, wie er ist, wenn er die anderen auch so respektiert, wie sie sind. Schnell lässt er sich auf Menschen ein, denen er unterwegs begegnet, kommt bei Familien unter und sitzt an ihrem Tisch. Der Brasilianer Fellipe Barbosa hat die Geschichte von Gabriel und seinem Berg als Spielfilm inszeniert, aber er folgt dabei den Spuren eines Freundes, der auf Weltreise war und in unwegsamem Gebiet in Malawi tot aufgefunden wurde. Weil Gabriel gerne fotografiert hat, ein detailliertes Tagebuch führte und auch über die sozialen Netzwerke mit Zuhause in Kontakt blieb, ist seine ganze Reise bestens dokumentiert. Der Filmemacher rekonstruiert sie mit einzelnen SchauspielerInnen und Menschen, denen Gabriel begegnet war. Entstanden ist ein erfrischendes Roadmovie über einen, der unbekümmert unterwegs ist und uns vor Augen führt, was Reisen alles auch noch sein könnte, wenn wir nur offen sind, mutig und herzlich.
Walter Ruggle
Dauer
131 Minuten
Sprache
OV Englisch/Portugiesisch
Untertitel
Deutsch, Französisch, Englisch
Video-Qualität
720p
Verfügbarkeit
Schweiz, Österreich, Liechtenstein