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Landrián-Kurzfilme

Nicolás Guillén Landrián, Kuba, 1963

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Von 1962 bis 1972 realisierte Landrían zahlreiche Dokumentarfilme für das staatliche kubanische Filminstitut ICAIC, darunter Auftragsarbeiten für revolutionäre Propaganda. Landrián war ein Freigeist. "Das System" quälte, bestrafte und ächtete ihn. Sein Werk wurde zensiert. Fünfzig Jahre danach konnte ein Teil davon gefunden und gerettet werden. Initiator dieses Projekts ist der Filmemacher Ernesto Daranas, der seinem Landsgenossen neben der Restaurierung dessen Filmschaffens auch einen eigenen Langdokumentarfilm gewidmet hat: «Landrián». Die Restaurierung der Dokumentarfilme von Nicolás Guillén Landrián fördert dessen verlorenes Vermächtnis und die dunklen Wahrheiten über die Zensur seiner Arbeit durch die kubanische Revolution zutage.

trigon-film und filmingo präsentieren folgende 7 Filme im Kurzfilmblock:

1. En un barrio viejo | In einem alten Viertel | Dans un vieux quartier -1963 – 9'
2. Los del baile | Die Tanzfreudigen | Ceux qui aiment danser - 1965 - 6’27
3. Reportaje Plenaria Campesina | Reportage Bauernversammlung | Reportage à l’assemblée paysanne - 1966 - 9,53’
4. Ociel del Toa | Ociel vom Toa | Ociel du Toa - 1965 - 16'28
5. Un festival | Ein Festival | Un festival - 1963 - 10,12'
6. Coffea Arábiga | Kaffee Arabica | Café Arabica - 1968 - 17'37
7. Taller Claudio A. Camejo de Línea y 18. | Werkstatt Ecke Línea und 18 | Atelier à l'angle de Línea et 18 – 1971 – 14’55
Von 1962 bis 1972 realisierte Landrían zahlreiche Dokumentarfilme für das staatliche kubanische Filminstitut ICAIC, darunter Auftragsarbeiten für revolutionäre Propaganda. Landrián war ein Freigeist. "Das System" quälte, bestrafte und ächtete ihn. Sein Werk wurde zensiert. Fünfzig Jahre danach konnte ein Teil davon gefunden und gerettet werden. Initiator dieses Projekts ist der Filmemacher Ernesto Daranas, der seinem Landsgenossen neben der Restaurierung dessen Filmschaffens auch einen eigenen Langdokumentarfilm gewidmet hat: «Landrián». Die Restaurierung der Dokumentarfilme von Nicolás Guillén Landrián fördert dessen verlorenes Vermächtnis und die dunklen Wahrheiten über die Zensur seiner Arbeit durch die kubanische Revolution zutage.

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1. En un barrio viejo | In einem alten Viertel | Dans un vieux quartier -1963 – 9'
2. Los del baile | Die Tanzfreudigen | Ceux qui aiment danser - 1965 - 6’27
3. Reportaje Plenaria Campesina | Reportage Bauernversammlung | Reportage à l’assemblée paysanne - 1966 - 9,53’
4. Ociel del Toa | Ociel vom Toa | Ociel du Toa - 1965 - 16'28
5. Un festival | Ein Festival | Un festival - 1963 - 10,12'
6. Coffea Arábiga | Kaffee Arabica | Café Arabica - 1968 - 17'37
7. Taller Claudio A. Camejo de Línea y 18. | Werkstatt Ecke Línea und 18 | Atelier à l'angle de Línea et 18 – 1971 – 14’55
Dauer
85 Minuten
Sprache
OV Spanisch
Untertitel
Deutsch, Französisch, Englisch
Video-Qualität
1080p
Verfügbarkeit
Schweiz, Österreich, Deutschland, Liechtenstein
Quiereme y veras (1994)
Daniel Díaz Torres
Kuba
53′
Mag sein, dass in Kuba das Geld für einen ausgewachsenen Spielfilm 1994 gefehlt hat, aber Einstünder vom Kaliber dieses Filmes, der allein oder zusammen mit «Madagascar» von Fernando Pérez ein mehr als ausgewachsenes Programm bildet, wägen das Manko spielend auf. Da planen also drei kleine Ganoven in Havanna den Banküberfall des Jahrhunderts. Die «Bank of America», vor deren gigantischem Portal einem das kalte Schaudern kommen kann, wollen sie sich vornehmen, um ein für alle Mal saniert zu sein. Minutiös gehen sie vor, jedes Detail ist berechnet und vorgesehen, eigentlich kann gar nichts schief laufen. Dummerweise spielt sich nun aber just in der Sylvesternacht ihres tollen Coups jene kubanische Revolution ab, die das erbeutete Kapital wertlos macht und die Gruppe von tollkühnen Bankräubern rasch und auf längere Zeit hinaus ziemlich alt aussehen lässt. Daniel Díáz-Torres inszeniert das Geschehen aus heutiger Sicht mit spürbarer Lust und Freude an den komischen Momenten, die ihm die Konstellationen der Geschichte bieten der kleinen in der Bank und der grossen draussen in den Strassen Havannas, wo seit jener Sylvesternacht zum Jahr 1959 ein Bankraub sich kaum mehr bezahlt gemacht hätte. Walter Ruggle
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